Drei Monate nach der Veröffentlichung der neuen App befindet sich Sonos in einer ernsthaften Krise. Über die massiven Verluste der Sonos-Aktie wurde bereits in der Presse berichtet. Jetzt hat das Unternehmen sechs Prozent seiner Belegschaft entlassen und diskutiert in der Führungsetage offenbar ernsthaft darüber, die Vorgängerversion der Sonos-App wieder zur Verfügung zu stellen.

Laut Informationen des Magazins The Verge erwägt Sonos, zur alten Software zurückzukehren, um den Unmut der Kunden zu verringern und den Druck zu mildern, die zahlreichen Probleme der neuen App umgehend beheben zu müssen. Obwohl die letzten Updates einige Verbesserungen gebracht haben, kämpfen immer noch zu viele Nutzer mit erheblichen Einschränkungen in der Funktionalität, bis hin zum völligen Ausfall ihrer Systeme.

Diese Probleme sind auch bei unseren Kunden stark spürbar. Wir erhalten immer mehr Rückmeldungen über Verbindungsabbrüche, Ausfälle und Schwierigkeiten mit der neuen App von Sonos. Viele unserer Kunden sind unzufrieden und fragen gezielt nach Alternativen, da die bisherigen Updates nicht die erhoffte Stabilität gebracht haben. In einigen Fällen hilft die Nutzung einer alternativen App. Hier hat sich die App.SonoPad und SonosPhone aktuell hat rudimentäre Lösung ins Spiel gebracht. Diese ist im App Store einfach zu finden und aktuell kostenlos.

Sonos unter finanziellem Druck
Sonos steht unter erheblichem finanziellen Druck, der das Unternehmen nun zum Handeln zwingt. Der Sonos-CEO Patrick Spence hat inzwischen zugegeben, dass die Verkäufe bestehender Produkte stark eingebrochen sind und die Behebung der Probleme kurzfristig Kosten zwischen 20 und 30 Millionen US-Dollar verursachen könnte. Der Fokus des Unternehmens scheint weniger auf dem Wohl der Kunden als auf der finanziellen Lage zu liegen.

Trotzdem bleibt unklar, wie Sonos langfristig die technische Umsetzung seiner Angebote gestalten möchte. Mit dem Wechsel zur neuen App wurden viele zentrale Funktionen in die Cloud verlagert, was offenbar ein Kernproblem darstellt. Eine Rückkehr zur alten App oder die verstärkte Nutzung der Desktop-Anwendungen könnte möglicherweise schnelle Verbesserungen bringen, doch Sonos scheint weiterhin an seiner Cloud-Strategie festhalten zu wollen. Unternehmenschef Spence betont, dass dies die Basis für neue Funktionen und Produkte sei.

Massenentlassungen und wachsende Kundenunzufriedenheit
Während Sonos versichert, alles zu tun, um die ursprünglichen Funktionen wiederherzustellen und das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, hat das Unternehmen diese Woche rund 100 Mitarbeiter, etwa sechs Prozent der weltweiten Belegschaft, entlassen. Die zunehmenden technischen Probleme und die Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung von Sonos führen bei vielen Kunden zu wachsendem Frust, was die Nachfrage nach Alternativen weiter verstärkt.

Angesichts dieser Entwicklungen suchen immer mehr unserer Kunden nach verlässlicheren Audio-Lösungen, die stabil und einfach in der Handhabung sind. Wir stehen bereit, um bei der Auswahl passender Alternativen zu Sonos zu unterstützen.